Trauer im Dualseelenprozess

 

 

 

 

 

Trauer bedeutet einen Verlust zu begreifen und zu verarbeiten. Und wo musst du, lieber Loslasser, am meisten begreifen und verarbeiten?

 

Genau: Im Dualseelenprozess.

 

Aber fangen wir mal von vorn an....

 

Trauer fühlt sich dunkel, kalt und bedrohlich an. Irgendetwas haben wir verloren - ist einfach nicht mehr da. Das kann ein Job, Geld, das geliebte Haustier, eine Freundin/ ein Freund, ein Familienmitglied, Schmuck o.ä. sein. Wenn etwas weg ist, was wir lieben und bisher immer genossen haben, fühlt sich dies manchmal an, als ob uns der Boden unter den Füßen weggerissen wird oder wir in ein nie endendes Loch fallen.

 

Dieses Gefühl stammt oft aus unserer Kindheit. Irgendwann haben wir etwas oder irgendjemand verloren. Und somit fallen und fallen und fallen und fallen wir... in die Dunkelheit. Die wird bedrohlicher... Und dann noch der Schmerz. Der Schmerz über den (für uns) tragischen Verlust und vielleicht auch darüber, dass uns niemand Halt gibt. Denn meist bringt uns niemand bei, wie wir mit diesem Verlust umgehen können.

 

Was machen wir?

  • Wir lernen zu verdrängen: Weg mit den schmerzhaften Gefühlen wie Angst, Wut und Trauer! Diese Gefühle werden klein gemacht, verpackt, irgendwo in unserem Dasein versteckt. Wenn sie nicht da sind, dann kann und muss ich sie nicht fühlen!

oder

  • Wir lernen darin aufzugehen: Schmerzen und Trauer fühlen sich irgendwann vertraut an, wenn wir sie täglich spüren. Vielleicht haben wir keinen Ausweg aus dem Schmerz und der Trauer gefunden oder sie haben einen nutzen für uns z.B. von anderen wahrgenommen und versorgt werden.

Ja, lieber Loslasser! Auch du hast ein Päckchen im Umgang mit Gefühlen zu tragen. Genau wie "dein" Gefühlsklärer - nur ein anderes.

Und nun kommt "dein" Gefühlsklärer und zieht sich zurück (vielleicht erneut). Der Boden wird dir unter den Füßen weggerissen und du fällst und fällst und fällst in ein tiefes Loch.

Deine Erinnerungen aus deiner Kindheit werden geweckt. Angst und Panik steigen auf. Und...

 

Die Ohnmacht: Nicht zu wissen, wie du mit diesem bedrohlichen Verlust umgehen kannst. Denn du hast es ja nicht gelernt.

 

Eure karmische Verbindung führt dazu, dass du den Verlust so richtig schmerzhaft und bedrohlich erlebst. Wie nie zuvor... Du hast so schon wenig Erfahrungen im Trauern und nun kommt das noch...  Deine Gedanken drehen sich im Kreis... Dein Herz fühlt sich an als ob es stehen geblieben ist oder es dir rausgerissen wurde...

Das ist die größte und intensivste Trauer, die du in deinem Leben erleben kannst. Eben, wegen eurer Verbindung...

 

Dennoch gibt es Situationen in deinem Leben (vor und nach deiner Dualseelenbegegnung) die dich lernen lassen zu trauern. Darum geht es nämlich auch in Dualseelenprozess:

 

Neu mit bisher unbekannten Gefühlen umzugehen.

Wie wäre es denn zu feiern? Das klingt gerade vielleicht etwas seltsam, aber lass uns doch mal den Verlust "deines" Gefühlsklärers aus der Sicht betrachten:

 

  • Kein Hinhalten durch ihn mehr.
  • Keine Ungewissheit, wie es mit euch weitergeht.
  • Keine Verletzungen mehr, durch seine Worte oder seinem Verhalten.
  • Keine Verletzungen durch unerfüllte Hoffnungen.

Sondern:

  • Gelassenheit
  • Freiheit
  • Zeit
  • Energie

um Neues in dein Leben einzuladen!

 

Das heißt jetzt nicht, dass du nicht trauern sollst. Ganz im Gegenteil! 

 

  • Erlaube dir zu trauern und vielleicht einen neuen Umgang damit zu finden!
  • Trauer bewusst und lass das Gefühl weniger werden!
  • Nimm dir die Zeit, die du brauchst und mach das, was dich glücklich macht!
  • Erlaube dir ohne die Dualseele glücklich zu sein!
  • Feier deine neue Freiheit und Gelassenheit. Denn so kannst du das Leben leben, was du dir für dich wünscht!

 

 

 

 

Trauern kannst du auf vielfältige Weise. Dabei kann dich der Healy unterstützen. Er erkennt, was du gerade brauchst, was dir gerade helfen kann und leitet durchaus auch schwere Energien aus.

 

Wenn du mehr erfahren möchtest, erfährst du demnächst hier.

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