Selbstliebe beginnt mit deinen Selbstgesprächen (Fortsetzung Facebook-Post)

Wie ich in meinem Facebook-Post bereits kurz beschrieben habe, ziehen wir durch unsere negativen Selbstgespräche weitere negative Gefühle und Situationen an, die sie uns bestätigen (ganz nach dem Motto des Gesetz der Anziehung).

 

Vielen ist nicht bewusst, dass unsere Gedanken in Form von

 

Selbstgespräche und Glaubenssätze

 

 

unsere Gefühle und Schwingungen beeinflussen/ bestimmen. Das passiert ständig und täglich. Es ist ein Automatismus unseres Geistes und unseres Körpers.

 

Das Tolle ist, wir können uns das bewusst machen und dies ständig und täglich. Die Zauberwörter sind Achtsamkeit und Bewusstheit. Und das viel Bessere ist noch, dass wir dazu ganz viel (kostenloses) im Internet finden. Es gibt unzählige Podcast dazu. Auch Videos bei Youtube sind in Unmengen verfügbar. 

 

Aber vielleicht hilft euch auch das Schaubild von unten bereits, um mehr in die Achtsamkeit und Bewusstheit zu kommen. Denn es ist ganz einfach:

 

Ein Gedankte führt immer zu einem Gefühl. Das Gefühl veranlasst uns zu einem bestimmten Verhalten und dieses wiederum führt zu einem Ereignis im außen. Dieses nehmen wir wahr und es führt wieder zu einem Gedanken. Der Kreislauf beginnt von vorn.

 

Hier zwei alltägliche Beispiele:

 

Bsp. 1: "Es ist eh egal, was ich mache: Es verändert sich nichts!" (Gedanke). Durch diesen Gedanken können Gefühle wie Machtlosigkeit, Hilflosigkeit, Traurigkeit oder sogar Depressionen entstehen (Gefühl).  Wir werden passiver und lassen vieles/ alles mit uns machen (Verhalten). So können andere Menschen viel leichter über unsere Grenzen gehen (Ereignis). Da unsere Grenzen nicht gewahrt werden, denken wir, dass wir es nicht wert sind oder abgelehnt werden (Gedanke) usw.

 

Bsp. 2: "Heute ist das wichtige Meeting auf Arbeit. Sicherlich werde ich wieder nicht den Erwartungen meines Chefs genügen!" (Gedanke). Durch diesen Gedanke können Versagensängste oder Gefühle der Minderwertigkeit entstehen (Gefühl). Dadurch steigt unser Herzschlag, unsere Gedanken sind flüchtig und wir können uns wenig bis gar nicht konzentrieren (Verhalten). Im Meeting selber bekommen wir - im schlimmsten Fall - so eine Art Blackout. Es geht nichts mehr (Ereignis). Aufgrund dessen, dass wir versagt haben, denken wir so etwas wie "Das war ja so klar. Du bist einfach zu doof!". Oder auch ähnliches. Und da ist auch schon der nächste negative Gedanke.

 

In beiden Beispielen beginnt dann eine Abwärtsspirale der Gedanken und Emotionen. Diese können wir durchbrechen, indem wir anderes über uns denken.

Hier die positiven Gegenbeispiele:

 

Bsp. 1: "Heute ist ein neuer Tag. Ich kann etwas verändern!" (Gedanke). Durch diesen Gedanken entstehen Mut und Zuversicht (Gefühl). Wir treten dem Tag und seinen Ereignissen offener gegenüber und ergreifen Chancen z.B. gehen wir spontan mit einer Freundin essen (Verhalten). Dieses Treffen erleben wir als bereichernd, voller Freude und Fülle (Ereignis). Dadurch kommen wir in positive Gedanken wie "Ich kann mein Leben positiv gestalten!".

 

Bsp. 2: " Das Meeting heute wird herausfordernd. Doch ich bin sehr gut vorbereitet und werde das schaffen!" (Gedanke). Es entstehen u.a. Zuversicht, Optimus, Mut etc. in uns (Gefühle). Da wir uns innerlich sicher und frei fühlen, können wir auf spontane (kritische) Fragen antworten, indem wir in unserer Mitte bleiben (Verhalten). Nach außen wirken wir sicher und fachlich/ professionell. Kollegen, Vorgesetzte und Klienten/ Kunden melden uns dies zurück (Ereignis). "Ich bin gut in meinem Job und habe alles richtig gemacht!" könnte der darauffolgende Gedanke/ das darauffolgende Selbstgespräch sein.

 

Wie ihr lesen könnt, können wir unsere Gefühle und unser Verhalten sehr gut beeinflussen, wenn wir unsere Gedanken weise wählen. Probiert es doch einfach mal aus!

 

Habt einen wundervollen Tag,

eure Irene

 

 

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